Frieling-Verlag Berlin
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Eine Auswahl an Buchrezensionen
Russland Heute
Alexander Lapin: Die russische Frage
Obwohl ich jährlich etwa vierzig Bücher von Autoren der ehemaligen Sowjetunion lese, ist „Die russische Frage“ des sechzigjährigen Alexander Lapin für mich das erhellendste Buch über den Ist-Zustand der Russischen Föderation.
Wulf Mämpel, Lion
Erhard Meyer-Galow: Leben im Goldenen Wind
Das Buch ist eine Fundgrube für den, der auf 430 Seiten eine Reise der Erkenntnis durch die Zeit seines Lebens machen möchte. Es ist aber auch ein Versuch, das Leben von der Geburt bis zum Tod als etwas ganz Normales zu betrachten – bei allen Problemen, die wir als Individuum nun einmal haben. Sicher aber die Erkenntnis, dass ohne Würde und Mut das eigene Ich verblasst und dass es darauf ankommt, eine Harmonie zwischen Körper und Seele, im Chaos Ruhe und bei der Bewältigung von Problemen Gelassenheit zu finden. Eine Suche, die sich in jedem Alter lohnt.
internAA, Nr. 12
Hans-Georg Trapp: Immer auf Empfang. Episoden aus dem diplomatischen Dienst. Mit einem Vorwort von Hans-Dietrich Genscher
Seine Leser erfahren Aufschlussreiches über eine Tätigkeit, die nie im Rampenlicht steht, ohne die das AA seinen Auftrag aber nicht erfüllen könnte. Ebenso erfrischend wie präzise, stets mit einem Schuss Humor, beschreibt Trapp den alltäglichen Stress der „unterstützenden“ Dienste. Eine unbeschwerte Lektüre, die Freude macht.
Berner Zeitung
Giorgio Pilleri: Plaudereien aus der medizinischen Schule
Ein ,unbefangenes Geplauder’ nennt der emeritierte Hirnforscher sein neustes Werk. Doch was der gebürtige Italiener auf 650 Seiten erzählt, ist alles andere als Smalltalk.
www.histo-couch.de
Detlef Köpke: Durch Himmel und Hölle – Ein Roman über Katharina die Große
Sämtliche Figuren, angefangen von Katharina, ihrem Mann Peter, der Kaiserin bis hin zu sämtlichen Politikern und Nebenfiguren wie Hofdamen oder Boten, sind liebevoll ausgearbeitet, individuell ins Leben gerufen und zeigen ein großes Spektrum menschlicher Charaktere mit Stärken und Schwächen. Detlef Köpke ist zweifelsfrei ein Autor mit Potenzial. Er schafft es, dem Leser Geschichte auf sehr spannende und interessante Weise näherzubringen, und kreiert seine Figuren mit viel Liebe zum Detail.
Rheinischer Merkur
Günter Gerstberger: Sonette an Kalypso
Dieses Nachdenken über das Leben in all seinen Formen kommt in vielen Sonetten zum Tragen. So ist neben den religiösen Themen und den ewigen Zweifeln auch Boshaftes und Hinterhältiges im reizvollen Angebot dieser Sammlung
Neues Deutschland
Andreas Gerl: Knall und Chaos. Fröhlicher Streifzug durch die biblische Geschichte
Andreas Gerl unterlässt bei seinem Streifzug durch das Alte Testament (samt Apokryphen) alle Erklärungen, Tüfteleien und Deuteleien. Er nimmt die Schrift beim Wort und erzählt die Geschichten so, wie sie in der Bibel zu lesen sind. Nur langweilige Geschlechterregister, Kriegsberichte und seitenlange Gesetzesvorschriften lässt er beiseite. Er erzählt ausgesprochen witzig, in unserer alltäglichen Gegenwartssprache.
Gladdys. Das Lifestyle-Magazin
Edmund Donovan: Englisch – doch, das kannst du!
Als vielgefragter Unternehmens-Coach motiviert er zu Denglisch. Englisch, wo man Englisch weiß, und Deutsch, wo Englisch eben noch fehlt. Und weil Eddie nicht mit jedem persönlich so leidenschaftlich über das einfache Erlernen von Englisch sprechen kann, hat er ein Buch geschrieben. Ein echter Tipp für alle, die endlich Englisch sprechen möchten.
DIE ZEIT
Hansjürgen Spiller: Das Post Professional Life (PPL) oder Das Leben danach
Millionen von Menschen werden nach ihrem Berufsleben, so schreibt mein Korentner, „in eine unbekannte und meist unvorbereitete Zukunft geschickt, ohne dass sich die Gesellschaft überhaupt im Klaren darüber ist, dass es so ist und dass man das Ganze wesentlich besser und auch volkswirtschaftlich effektiver gestalten könnte“. Er hat ja recht! Wohin soll das alles führen? Die Jungen werden ausgepresst. Die Alten weggepresst.